Mallorca – Son Marroig
Der sechste Tag begann mit einer Fahrt Richtung Andratx (wenn ich mich recht erinnere), diesmal sollte die Küstenstraße quasi “von hinten ” aufgerollt werden.
Die ersten Bilder entstanden am Mirador de Ricardo Roca – dort gibt es ein schönes Ausflugslokal namens “Es Grau” mit bombastischer Aussicht … leider machte das aber erst um 10 Uhr auf, sodass die Fotografen … notgedrungen … die Umgebung erkunden mussten.
Zu schade
Ach ja, die Tagesaufgabe war Rahmen, weswegen auf etlichen Bildern des heutigen Tages Äste ein Detail einrahmen, Schafe durch Zäune fotografiert wurden oder der Fotograf sich im Spiegel verewigte
Nächste Station war das Dörfchen Estellencs
Der eigentliche Aufstieg auf den Turm gestaltete sich für groß (…ähm …breit) gewachsene Germanen mit Fotorucksack und umgehängter Kamera eeeetwas schwierig, aber ich habe es sowohl rauf als auch wieder runter geschafft
Sodann Richtung Banyalbufar, wo die typischen Terrassengärten zu bestaunen waren … Ach ja, und Julia machte endlich nähere Bekanntschaft mit den Schafen
Die mittlerweile hungrige Meute durfte sich dann auf dem Weg nach Valldemossa stärken. Die Wartezeit auf das Essen verkürzten die üppigen Mandelbäume auf dem Parkplatz.
Solcherart leiblich und geistig gestärkt ging es daran, ein weiteren Highlight zu erkunden, das frühere Herrenhaus des österreichischen Erzherzogs Ludwig Salvator – Son Marroig.
Der gute Herr wusste schon, warum er sich den Kasten gekauft hat, spektakuläre Aussichten auf die Cala de Sa Costa Brava und das Auge im Landzipfel.
Aber auch Innen sehr schön eingerichtet, vielleicht etwas kühl im Winter.
Von einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon wird abgeraten, es könnte sein dass das Brötchen aus der Hand geweht wird. Aber diese Aussicht…
Einen sehr schönen kleinen Garten hatte der Erzherzog auch auch und einen, Sonnentempel oder sowas … gehörte damals wohl zum guten Ton, sich ein Marmorgartenhäuschen zu setzen
Hier versuchten Scharen von Touristen das perfekte Foto … ist mir leider nicht gelungen, deswegen gibts den Tempel nur von Weitem, dafür aber mit Gartengrün drumherum.
Nächste Station war Deia, das Künstlerdorf Mallorcas. Von dort ging es auf einen Fotowalk zum Meer, unterwegs ergaben sich folgende Impressionen..
HA… und hier hat es mit dem “Stern” dann doch geklappt
Der Tag schloss mit dem Besuch der Cala Deia, einer beliebten Badebucht mit kleinem Kiesstrand.